Juliane-78: Blog 18: Meine Hobbies: Teil 2: HTML-Programmierung: blog-18.htm: Letzte Änderung am 23.02.24/11.12.23/28.08.22/Beginn 02.08.2022 (C) Dr. Juliane Hehl Impressum gem. DSGVO zurück zur Übersicht

Blog 18: Meine Hobbies: Teil 2: HTML-Programmierung:

1. Webseitenprogrammierung: 2. Vorteile von Phase 5: 2.1 Hacker-Schutz: 3. Self-HTML-Tutorial: 4. Validierung nach W3C-Standard: 5. Fehleranalyse nach W3C-Standard: 6. Warum Validieren? 7. Tidy: HTML-Korrektur: 7.1 TIDY-Urversion für DOS: 7.2 TIDY-Neugeburt: 8. Meta-tag content = 0: Browser anweisen: 9. Quelltext einer Webseite anzeigen: 10. Meine Webseiten seit 13.07.2002:

1. Webseiten-Programmierung: Im August 2022 verwende ich drei SSI certifizierte Internetadressen bei IONIS (früher 1und1) zertifizierte (SSL) Webseiten: https://julianehehl.de - Blog:https://juliane-78.de https://hanshehl.de Google: Ein SSL-Zertifikat ist eine kleine Datendatei, die einen kryptografischen Schlüssel digital an die Details einer Organisation bindet. Wenn es auf einem Webserver installiert ist, aktiviert es das Sicherheitsschloss und das https-Protokoll und ermöglicht sichere Verbindungen von einem Webserver zu einem Browser. Ich programmiere Webseiten "archaisch und zu Fuß" direkt im HTML-Code, z.B. mit dem ausgezeichneten Freeware-HTML-Editor Phase 5.6.2.3 von Uli Meybohm, siehe www.phase5.info.

2. Vorteile von Phase 5: So schrieb 2002 der Autor U. Meybohm: Interessant ist, dass man das Programm nach der Installation auf einen USB-Stick kopieren und an jedem Windows-PC benutzen kann. Das einmal installierte Programm kann ohne Installationsroutine kopiert werden und ist trotzdem lauffähig. Das Programm ist auch für Ungeübte intuitiv zu bedienen und installiert nur 2,3 MB groß. Da sollte sich Bill Gates ein Beispiel nehmen.

2.1 Hacker-Schutz: Ein sehr wichtiger Grund ist der Schutz vor Webseiten-Hacker. Bei dem sehr einfachen, übersichtlichen und kompakten Quellcode sind zusätzliche Programm-Zeilen bzw. Veränderungen durch Hacker schnell auffindbar. Bei den kommerziellen Webseiten, die mit fast automatischen Editoren erzeugt werden, bekommt man einen aufgeblähten und unübersichtlichen HTML-Code. Da kann man schnell ein JAVA-Script verstecken. Internetforen mit PHP-Software sind da beliebtes Ziel der Häcker, besonders wenn die Webseiten-Software auf einem eigenen Webserver ohne Provider läuft.

3. Self-HTML-Tutorial: Ein sehr gutes Tutorial für HTML-Programmierung ist die Anleitung Self-HTML von Stefan Münz, zu finden unter wiki.selfhtml.

Damit und mit dem HTML-Editor Phase-5 vom 21.01.2000 habe ich ab dem Jahre 2002 HTML gelernt und meine damalige website www.hanshehl.de programmiert. Der Editor Phase-5 lief auf allen 32- und 64-Bit-WINDOOF-Versionen lief, auch WIN 10. Unter WIN 10 kam es zu einem Scriptfehler, wenn man nach dem Start des HTML-Editors und Laden eines Quellcodes, gleich mit F9 den Browser aufruft. Abhilfe: zuerst mit dem Editor den Quelltext etwas scrollen.

4. Validierung nach W3C-Standard: Wikipedia erklärt die Abkürzung W3C: "Das World Wide Web Consortium (kurz: W3C) ist das Gremium zur Standardisierung der das World Wide Web betreffenden Techniken. Es wurde am 1. Oktober 1994 am MIT Laboratory for Computer Science in Cambridge (Massachusetts) gegründet."

Die W3C-Vereinigung ist unter www.w3c.org aufrufbar. Unter http://validator.w3.org/ findet man ein Tool, das Fehler im HTML-Quellcode aufspürt und die Ursachen dokumentiert. Den Aufruf zu diesem Tool kann man auch in eigene Webseiten einbinden, wie ich es mache, siehe Beispiel:

Programmiert man Webseiten "archaisch und zu Fuß" direkt im HTML-Code, z.B. mit dem ausgezeichneten Freeware-HTML-Editor Phase 5.6.2.3 von Uli Meybohm, siehe www.phase5.info , so schleichen sich immer wieder Quellcodefehler ein. Besonders bei längeren Webseiten mit vielen Bildern sind Fehler in der Reihenfolge der Tags unvermeidlich. So muss z.B. nach dem Tag 'table' der Codeabschnitt immer mit einem Ende-Tag '/table' abgeschlossen werden. Mit "Copy and Paste" kann es z.B. passieren, dass "/td" doppelt vorkommt, siehe Fehlermeldung.

5. Fehleranalyse nach W3C-Standard: Ein großer roter Balken zeigt an, dass Fehler im HTML-Code vorhanden sind. Die Fehler-Zeilennummer im HTML-Text entspricht der Zeilennummer im HTML-Editor Phase 5.

Mit Phase 5 werden die Fehler im HTML-Code korrigiert. Die HTML-Zeilen mit Fehler sind markiert.

FTP-Programm: Nach Transfer des HTML-Quellcodes mit einem FTP-Programm zum Webserver des Providers erscheint nach erneuter Validierung ein grüner Balken im Textanfang. Ich verwende (Stand 8/2020) für WIN 7/WIN 10/ WIN 11 / 64 bit das sichere Filezilla-FTP-Programm Vers. 3.60.2 https://filezilla-project.org.

6. Warum Validieren? Warum man seinen HTML-Quellcode validieren soll, steht in der FAQ von W3C: " Why should I validate my HTML pages? One of the important maxims of computer programming is: Be conservative in what you produce; be liberal in what you accept. Browsers follow the second half of this maxim by accepting Web pages and trying to display them even if they're not legal HTML. Usually this means that the browser will try to make educated guesses about what you probably meant. The problem is that different browsers (or even different versions of the same browser) will make different guesses about the same illegal construct; worse, if your HTML is really pathological, the browser could get hopelessly confused and produce a mangled mess, or even crash. That's why you want to follow the first half of the maxim by making sure your pages are legal HTML. The best way to do that is by running your documents through one or more HTML validators.

7. Tidy: HTML-Korrektur: Während der W3C-Validator nur die Fehler im HTML-Quelltext anzeigt, gibt es von W3C auch ein ein HTML-Korrekturprogramm Tidy (siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/HTML_Tidy ):

7.1 TIDY-Urversion für DOS: Unter www.tidy.com fand man einen DOS-HTML-Analysator, der z.B. unter WIN2000 im CMD-Fenster lief. Die Grundversion lief im Eingabefenster CMD:\ von Windows. Dabei werden die Fehler im HTML-Quelltext automatisch korrigiert. Das Protokoll dazu wird in der Datei ERR.TXT abgelegt, die mit Notepad oder dem besseren EDITPAD angezeigt wird. Mit einer Stapeldatei T.BAT startete man Tidy und die zu korrigierende HTML-Datei z.B. mit dem Aufruf T TIPP107.HTM . Der Texteditor, z.B. EDITPAD.EXE musste im gleichen Verzeichnis sein. rem tidy-Analysator tidy -f err.txt -m %1 editpad err.txt Es wurde die Datei ERR.TXT angezeigt:

7.2 TIDY-Neugeburt: Tidy wurde neu programmiert, siehe https://www.html-tidy.org, z.B. vom 17.07.2021 https://github.com/htacg/tidy-html5/releases/tag/5.8.0

8. Metatag content = 0: Browseranweisung: webseite neu von Originalafdresse laden. siehe https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Elemente/meta und https://wiki.selfhtml.org/wiki/HTML/Elemente/meta#Datei_von_Originaladresse_laden Wird eine Webseite aufgerufen, werden die Daten aus einem Browser- oder Proxy-Server-Cache geladen. Ein Webseitenbetreiber kann mit dem meta-Tag erreichen, dass seine Webseite immer neu und somit aktuell geladen wird. Ansonsten müsste der Webseitenleser die Taste F5 drücken. In den Kopfzeilen der Webseite setzt man in Spitzklammern die Zeile meta http-equiv="expires" content="0"

9. Quellcode einer Webseite anzeigen: HTML lernt man auch, wenn man den Quelltext einer Webseite anschaut, z.B. von https://juliane-78.de. Diese Seite besitzt eine sehr einfache Codestruktur. Funktioniert bei den meisten Browsern, z.B. Mozilla Firefox: Nach dem Aufruf einer Webseite den Cursor auf eine bild- und textfreie Stelle setzen. Mit der rechten Maustaste öffnet ein neues Fenster: Seitenquelltext anzeigen, siehe auch z.B. Praxistipps Chip.de.

10. Meine Webseiten seit 13.07.2002: Alte Webseiten, die nicht mehr online sind, findet man mit dem weltweiten Webseitenarchiv https://archive.org Man gibt in der Suchleiste die alte Webadresse ein, z.B. http://www.hanshehl.de. Ergebnis: 193 mal abgespeichert Nun einen Jahresbalken anklicken, z.B. 2002, im Kalender sind die Tage 10. August und 01. Dezember markiert. So sahen meine ersten Webseiten vom 13.07.2002, 10.10.2002 und 03.03.2008 aus.

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